Wilhelm von Humboldt 1767-1835
Wilhelm Freiherr von Humboldt war ein deutscher Gelehrter und Staatsmann und Begründer der Humboldt-Universität Berlin. Neben seiner idealistischen Bildungskonzeption steht heute vor allem sein Nachdenken über die Sprache im Mittelpunkt des Interesses. Sein jüngerer Bruder war der Naturforscher und Entdecker Alexander von Humboldt.
Leben
Wilhelm von Humboldts aus Schlesien stammender Vater war preußischer Offizier und war wegen seiner Verdienste im Siebenjährigen Krieg zum Kammerherren ernannt worden. Er heiratete 1766 Maria Elizabeth von Colomb, Witwe des Freiherren von Hollwede. Aus dieser Ehe gingen zwei Söhne hervor, Wilhelm und Alexander (* 1769 in Berlin).
Friedrich Wilhelm Christian Karl Ferdinand Freiherr von Humboldt wurde am 22. Juni 1767 in Potsdam geboren. 1779 starb sein Vater völlig unerwartet. Zusammen mit seinem Bruder wurde er von Privatlehrern erzogen, u. a. Joachim Heinrich Campe. Er erhielt eine Ausbildung in Naturwissenschaften, der griechischen, lateinischen und französischen Sprache und eine Einführung in die Staatswissenschaften und die Philosophie und las die Hauptschriften von Gottfried Wilhelm Leibniz. In Berlin frequentierte er den Salon von Markus und Henriette Herz; durch sie wurde er mit Brendel Veit (der nachmaligen Dorothea Schlegel, der Ehefrau von Friedrich Schlegel), den Schwestern von Lengefeld (Charlotte heiratete 1790 Friedrich Schiller) und seiner späteren Frau Caroline von Dacheröden bekannt.
1787 immatrikulierten er und sein Bruder Alexander sich für ein Semester an der Universität in Frankfurt (Oder). 1788 gingen sie für drei Semester nach Göttingen. Wilhelm von Humboldt studierte dort klassische Philologie und Naturwissenschaften (bei Georg Christoph Lichtenberg), setzte er sich mit Immanuel Kant auseinander und schloss Freundschaft mit August Wilhelm Schlegel und Friedrich Heinrich Jacobi.
Im Sommer 1789 trat er gemeinsam mit seinem ehemaligen Hauslehrer Joachim Heinrich Campe eine Bildungsreise an, die sie ins Rheinland, die Schweiz und im August, drei Wochen nach dem Sturm auf die Bastille, in das revolutionäre Paris führte. Dieses unmittelbare Miterleben der Französischen Revolution als Augenzeuge ihrer Anfangsphase beeinflusste Humboldt nachhaltig und war auch der entscheidende Grundstein für seine Schrift „Ideen zu einem Versuch, die Grenzen der Wirksamkeit des Staats zu bestimmen“.
Im Januar 1790 trat Wilhelm von Humboldt in den preußischen Staatsdienst ein und wurde noch im selben Jahr Legationsrat und Referendar. Auf eigenen Wunsch wurde er aber schon im Mai 1791 aus dem Dienst entlassen. Im Juni heiratete er Caroline von Dacheröden, die Tochter eines preußischen Kammergerichtsrates. Die folgenden Jahre lebte er auf den Familiengütern seiner Frau in Thüringen. Dort trat er in nähere Beziehung zu Johann Wolfgang von Goethe und Friedrich Schiller. Im Juni 1794 zog er nach Jena um. Er betätigte sich als kritischer Berater und Mitarbeiter von Goethe und Schiller. Mit seinem Bruder Alexander von Humboldt und Goethe hörte er Vorlesungen in vergleichender Anatomie.
Ab November 1797 befand sich Humboldt mit seiner Familie in Paris. Hier wollte er seine Studien fortführen, aber auch die gesellschaftliche Entwicklung in Frankreich verfolgen. Er unternahm von hier aus zwei längere Reisen: Von November 1799 bis April 1800 nach Spanien und im Frühjahr 1801 in das Baskenland. Entdeckung und Studium des Baskischen markierten für ihn den Durchbruch zu einer eigenen Sprachauffassung und Sprachwissenschaft, in der er eine Lebensaufgabe fand. 1802 - 1808 vertrat Humboldt Preußen beim Heiligen Stuhl in Rom. In dieser Zeit beschäftigte er sich neben dem Baskischen auch mit amerikanischen Indianersprachen und mit Übersetzungen aus dem Griechischen. Nach dem Zusammenbruch Preußens kehrte er nach Deutschland zurück und wurde im Februar 1809 Sektionschef für Kultus und Unterricht im Ministerium des Innern in Berlin. In seiner Amtszeit entstand ein neugegliedertes Bildungssystem, das allen Schichten mehr Chancen des Bildungserwerbs sichern sollte. Die Eröffnung der Friedrich-Wilhelm-Universität im Oktober 1810 erlebte Humboldt allerdings nicht mehr in Berlin. Nach Auseinandersetzungen verließ er sein Amt im Sommer und ging als preußischer Gesandter 1811 nach Wien. Er bewirkte maßgeblich den Beitritt Österreichs zur Koalition gegen Napoleon. An den Verhandlungen zum ersten und zweiten Pariser Friedensvertrag und auf dem Wiener Kongress (wo er sich erfolgreich für die jüdischen Bürgerrechte, aber ohne Erfolg für eine liberale Verfassung für den Deutschen Bund einsetzte) nahm er als zweiter Bevollmächtigter Preußens teil. Den Entwurf für die Bundesverfassung hatte er zusammen mit Karl August Fürst von Hardenberg und Heinrich Friedrich Karl Freiherr vom und zum Stein 1814 entwickelt. Von 1815 bis 1819 wurde er nacheinander preußischer Bevollmächtigter auf dem Bundestag in Frankfurt am Main, Vorsitzender einer Steuerreform-Kommission und preußischer Gesandter in London. 1819 kehrte er als Minister für ständische Angelegenheiten nach Berlin zurück. Wegen seines Widerstandes gegen die Karlsbader Beschlüsse und seines Versuches, eine liberale Verfassung für Preußen durchzusetzen, wurde er Ende 1819 aller Ämter enthoben.
Im Alter erkrankte Humboldt an der Parkinson-Krankheit. Bis zu seinem Tod am 8. April 1835 widmete sich Wilhelm vom Humboldt seinen wissenschaftlichen Studien in der Ruhe des Familienbesitzes in Tegel.
Werk
Humboldt war ein Hauptvertreter des Humanismus und des Gedankens der Humanität zur Zeit des deutschen Idealismus. Vergleichbar mit Jan Amos Komenský (Johannes Comenius) sind die Grundprinzipien seiner Bildungstheorie: Universalität, Individualität und Totalität.
Mit seiner Schrift "Ideen zu einem Versuch, die Grenzen der Wirksamkeit des Staats zu bestimmen" gilt er als führender Vertreter des Frühliberalismus.
Humboldts Schriften zur Sprache wurden zunächst vor allem innerhalb der Sprachwissenschaft rezipiert. Ihre volle philosophische Tragweite wurde erst im 20. Jahrhundert erkannt. Humboldts Sprachdenken ist Selbstreflexion, ein Nachdenken des sprechenden Menschen über sein Sprechen und Denken. Auch wenn er die "Erzeugung menschlicher Geisteskraft" durch die Geschichte und anhand zahlreicher Sprachen verfolgt, bleibt sein Ausgangspunkt die wirkliche individuelle Rede, der Wunsch des Subjekts, sich und anderen sich selbst und die Welt verständlich zu machen. Sprache ist nichts Sekundäres. Weder er selbst noch die Welt ist dem Menschen unabhängig von der Sprache gegeben. Sprechen heißt nicht einfach einer Regel folgen, sondern sich die Sprache (und die Welt) auf individuelle Weise aneignen und sie durch Ihren Gebrauch verändern.
Schriften
Sokrates und Platon über die Gottheit (1787-1790)
Ideen zu einem Versuch, die Grenzen der Wirksamkeit des Staates zu bestimmen (1791)
Über den Geschlechtsunterschied (1794)
Über männliche und weibliche Form (1795)
Plan einer vergleichenden Anthropologie (1797)
Das achtzehnte Jahrhundert (1797)
Ästhetische Versuche I. - Über Goethe's Hermann und Dorothea (1799)
Latium und Hellas (1806)
Geschichte des Verfalls und Untergangs der griechischen Freistaaten (1807-1808)
Pindars "Olympische Oden" (Übersetzung aus dem Griechischen) (1816)
Aischylos' "Agamemnon" (Übersetzung aus dem Griechischen) (1816)
Über das vergleichende Sprachstudium in Beziehung auf die verschiedenen Epochen der Sprachentwicklung (1820)
Über die Aufgabe des Geschichtsschreibers (1821)
Über die Entstehung der grammatischen Formen und ihren Einfluss auf die Ideenentwicklung (1822)
Über die Buchstabenschrift und ihren Zusammenhang mit dem Sprachbau (1824)
Bhagavad-Gitá (1826)
Über den Dualis (1827)
Über die Sprache der Südseeinseln (1828)
Über Schiller und den Gang seiner Geistesentwicklung (1830)
Rezension von Goethes Zweitem römischem Aufenthalt (1830)
Über die Verschiedenheit des menschlichen Sprachbaus und seinen Einfluss auf die geistige Entwicklung des Menschengeschlechts (1836)
Werkausgaben:
Gesammelte Schriften. Ausgabe der Preußischen Akademie der Wissenschaften, hrsg. von Albert Leitzmann, Berlin 1903-1936, Nachdruck 1968
Werke in fünf Bänden. Studienausgabe, Darmstadt 2002
Einzelausgaben:
"Über die Verschiedenheit des menschlichen Sprachbaues und ihren Einfluß auf die geistige Entwicklung des Menschengeschlechts", Paderborn 1998 (mit ausführlicher Einleitung)
"Über die Sprache. Reden vor der Akademie", Tübingen 1994
"Bildung und Sprache", 5. durchges. Auflage Paderborn 1997
"Ideen zu einem Versuch, die Grenzen der Wirksamkeit des Staats zu bestimmen", Stuttgart 1986
Leben
Wilhelm von Humboldts aus Schlesien stammender Vater war preußischer Offizier und war wegen seiner Verdienste im Siebenjährigen Krieg zum Kammerherren ernannt worden. Er heiratete 1766 Maria Elizabeth von Colomb, Witwe des Freiherren von Hollwede. Aus dieser Ehe gingen zwei Söhne hervor, Wilhelm und Alexander (* 1769 in Berlin).
Friedrich Wilhelm Christian Karl Ferdinand Freiherr von Humboldt wurde am 22. Juni 1767 in Potsdam geboren. 1779 starb sein Vater völlig unerwartet. Zusammen mit seinem Bruder wurde er von Privatlehrern erzogen, u. a. Joachim Heinrich Campe. Er erhielt eine Ausbildung in Naturwissenschaften, der griechischen, lateinischen und französischen Sprache und eine Einführung in die Staatswissenschaften und die Philosophie und las die Hauptschriften von Gottfried Wilhelm Leibniz. In Berlin frequentierte er den Salon von Markus und Henriette Herz; durch sie wurde er mit Brendel Veit (der nachmaligen Dorothea Schlegel, der Ehefrau von Friedrich Schlegel), den Schwestern von Lengefeld (Charlotte heiratete 1790 Friedrich Schiller) und seiner späteren Frau Caroline von Dacheröden bekannt.
1787 immatrikulierten er und sein Bruder Alexander sich für ein Semester an der Universität in Frankfurt (Oder). 1788 gingen sie für drei Semester nach Göttingen. Wilhelm von Humboldt studierte dort klassische Philologie und Naturwissenschaften (bei Georg Christoph Lichtenberg), setzte er sich mit Immanuel Kant auseinander und schloss Freundschaft mit August Wilhelm Schlegel und Friedrich Heinrich Jacobi.
Im Sommer 1789 trat er gemeinsam mit seinem ehemaligen Hauslehrer Joachim Heinrich Campe eine Bildungsreise an, die sie ins Rheinland, die Schweiz und im August, drei Wochen nach dem Sturm auf die Bastille, in das revolutionäre Paris führte. Dieses unmittelbare Miterleben der Französischen Revolution als Augenzeuge ihrer Anfangsphase beeinflusste Humboldt nachhaltig und war auch der entscheidende Grundstein für seine Schrift „Ideen zu einem Versuch, die Grenzen der Wirksamkeit des Staats zu bestimmen“.
Im Januar 1790 trat Wilhelm von Humboldt in den preußischen Staatsdienst ein und wurde noch im selben Jahr Legationsrat und Referendar. Auf eigenen Wunsch wurde er aber schon im Mai 1791 aus dem Dienst entlassen. Im Juni heiratete er Caroline von Dacheröden, die Tochter eines preußischen Kammergerichtsrates. Die folgenden Jahre lebte er auf den Familiengütern seiner Frau in Thüringen. Dort trat er in nähere Beziehung zu Johann Wolfgang von Goethe und Friedrich Schiller. Im Juni 1794 zog er nach Jena um. Er betätigte sich als kritischer Berater und Mitarbeiter von Goethe und Schiller. Mit seinem Bruder Alexander von Humboldt und Goethe hörte er Vorlesungen in vergleichender Anatomie.
Ab November 1797 befand sich Humboldt mit seiner Familie in Paris. Hier wollte er seine Studien fortführen, aber auch die gesellschaftliche Entwicklung in Frankreich verfolgen. Er unternahm von hier aus zwei längere Reisen: Von November 1799 bis April 1800 nach Spanien und im Frühjahr 1801 in das Baskenland. Entdeckung und Studium des Baskischen markierten für ihn den Durchbruch zu einer eigenen Sprachauffassung und Sprachwissenschaft, in der er eine Lebensaufgabe fand. 1802 - 1808 vertrat Humboldt Preußen beim Heiligen Stuhl in Rom. In dieser Zeit beschäftigte er sich neben dem Baskischen auch mit amerikanischen Indianersprachen und mit Übersetzungen aus dem Griechischen. Nach dem Zusammenbruch Preußens kehrte er nach Deutschland zurück und wurde im Februar 1809 Sektionschef für Kultus und Unterricht im Ministerium des Innern in Berlin. In seiner Amtszeit entstand ein neugegliedertes Bildungssystem, das allen Schichten mehr Chancen des Bildungserwerbs sichern sollte. Die Eröffnung der Friedrich-Wilhelm-Universität im Oktober 1810 erlebte Humboldt allerdings nicht mehr in Berlin. Nach Auseinandersetzungen verließ er sein Amt im Sommer und ging als preußischer Gesandter 1811 nach Wien. Er bewirkte maßgeblich den Beitritt Österreichs zur Koalition gegen Napoleon. An den Verhandlungen zum ersten und zweiten Pariser Friedensvertrag und auf dem Wiener Kongress (wo er sich erfolgreich für die jüdischen Bürgerrechte, aber ohne Erfolg für eine liberale Verfassung für den Deutschen Bund einsetzte) nahm er als zweiter Bevollmächtigter Preußens teil. Den Entwurf für die Bundesverfassung hatte er zusammen mit Karl August Fürst von Hardenberg und Heinrich Friedrich Karl Freiherr vom und zum Stein 1814 entwickelt. Von 1815 bis 1819 wurde er nacheinander preußischer Bevollmächtigter auf dem Bundestag in Frankfurt am Main, Vorsitzender einer Steuerreform-Kommission und preußischer Gesandter in London. 1819 kehrte er als Minister für ständische Angelegenheiten nach Berlin zurück. Wegen seines Widerstandes gegen die Karlsbader Beschlüsse und seines Versuches, eine liberale Verfassung für Preußen durchzusetzen, wurde er Ende 1819 aller Ämter enthoben.
Im Alter erkrankte Humboldt an der Parkinson-Krankheit. Bis zu seinem Tod am 8. April 1835 widmete sich Wilhelm vom Humboldt seinen wissenschaftlichen Studien in der Ruhe des Familienbesitzes in Tegel.
Werk
Humboldt war ein Hauptvertreter des Humanismus und des Gedankens der Humanität zur Zeit des deutschen Idealismus. Vergleichbar mit Jan Amos Komenský (Johannes Comenius) sind die Grundprinzipien seiner Bildungstheorie: Universalität, Individualität und Totalität.
Mit seiner Schrift "Ideen zu einem Versuch, die Grenzen der Wirksamkeit des Staats zu bestimmen" gilt er als führender Vertreter des Frühliberalismus.
Humboldts Schriften zur Sprache wurden zunächst vor allem innerhalb der Sprachwissenschaft rezipiert. Ihre volle philosophische Tragweite wurde erst im 20. Jahrhundert erkannt. Humboldts Sprachdenken ist Selbstreflexion, ein Nachdenken des sprechenden Menschen über sein Sprechen und Denken. Auch wenn er die "Erzeugung menschlicher Geisteskraft" durch die Geschichte und anhand zahlreicher Sprachen verfolgt, bleibt sein Ausgangspunkt die wirkliche individuelle Rede, der Wunsch des Subjekts, sich und anderen sich selbst und die Welt verständlich zu machen. Sprache ist nichts Sekundäres. Weder er selbst noch die Welt ist dem Menschen unabhängig von der Sprache gegeben. Sprechen heißt nicht einfach einer Regel folgen, sondern sich die Sprache (und die Welt) auf individuelle Weise aneignen und sie durch Ihren Gebrauch verändern.
Schriften
Sokrates und Platon über die Gottheit (1787-1790)
Ideen zu einem Versuch, die Grenzen der Wirksamkeit des Staates zu bestimmen (1791)
Über den Geschlechtsunterschied (1794)
Über männliche und weibliche Form (1795)
Plan einer vergleichenden Anthropologie (1797)
Das achtzehnte Jahrhundert (1797)
Ästhetische Versuche I. - Über Goethe's Hermann und Dorothea (1799)
Latium und Hellas (1806)
Geschichte des Verfalls und Untergangs der griechischen Freistaaten (1807-1808)
Pindars "Olympische Oden" (Übersetzung aus dem Griechischen) (1816)
Aischylos' "Agamemnon" (Übersetzung aus dem Griechischen) (1816)
Über das vergleichende Sprachstudium in Beziehung auf die verschiedenen Epochen der Sprachentwicklung (1820)
Über die Aufgabe des Geschichtsschreibers (1821)
Über die Entstehung der grammatischen Formen und ihren Einfluss auf die Ideenentwicklung (1822)
Über die Buchstabenschrift und ihren Zusammenhang mit dem Sprachbau (1824)
Bhagavad-Gitá (1826)
Über den Dualis (1827)
Über die Sprache der Südseeinseln (1828)
Über Schiller und den Gang seiner Geistesentwicklung (1830)
Rezension von Goethes Zweitem römischem Aufenthalt (1830)
Über die Verschiedenheit des menschlichen Sprachbaus und seinen Einfluss auf die geistige Entwicklung des Menschengeschlechts (1836)
Werkausgaben:
Gesammelte Schriften. Ausgabe der Preußischen Akademie der Wissenschaften, hrsg. von Albert Leitzmann, Berlin 1903-1936, Nachdruck 1968
Werke in fünf Bänden. Studienausgabe, Darmstadt 2002
Einzelausgaben:
"Über die Verschiedenheit des menschlichen Sprachbaues und ihren Einfluß auf die geistige Entwicklung des Menschengeschlechts", Paderborn 1998 (mit ausführlicher Einleitung)
"Über die Sprache. Reden vor der Akademie", Tübingen 1994
"Bildung und Sprache", 5. durchges. Auflage Paderborn 1997
"Ideen zu einem Versuch, die Grenzen der Wirksamkeit des Staats zu bestimmen", Stuttgart 1986
riesemann - 19. Dez, 01:01
1 Kommentar - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
vienna22 - 27. Feb, 10:58
Danke!
Servus,
Ich bedanke mich auf diesem Weg für die umfassende Information, denn ich bring´ die Sache mit dem "Trackback" einfach nicht zusammen (hier meiner: http://www.duba.at/vienna22/archives/2005/02/27/naturdenkmaler/trackback/).
Herzliche Grüße aus Wien / Donaustadt
Günter Duba (vienna22)
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